TSV Hof 1861 – HSG Fichtelgebirge 5:24 (4:7)
Spielfilm: 2:5, 4:7, 4:15, 5:18, 5:24
Am vergangenen Sonntag, den 8.10. bestritten die Hofer Jungs erneut ein Heimspiel gegen die HSG Fichtelgebirge. Diesmal wollten die Hofer zeigen, dass Sie als Jüngste Mannschaft in der Liga trotzdem mithalten können. Und so war es auch. Nach ein paar nervösen Minuten zu Beginn, in welchen die HSG viele Chancen erarbeite, jedoch nicht nutzte, oder häufig beim reaktionsstarken Torhüter Niklas Brosche scheiterte, begann die konzentrierte und engagierte erste Halbzeit der TSV-Ler. So gelang es immer wieder in der Defensive Bälle zu erobern und sich im Angriff Chancen zu erarbeiten. Die Favoriten aus Fichtelgebirge konnten ihren Vorspring nicht ausbauen. Nach dem 0:2 zeigten die Hofer, dass Sie trotz körperlicher Unterlegenheit mithalten können. Durch starke Vorarbeiten von Jan Marek konnten Chancen erspielt werden und die Spieler wurden immer mutiger und die Spielart druckvoller. So konnten die Spieler auf ein 1:3 und ein 4:7 bis durch Treffer von Jan zur Halbzeit aufschließen. Das war eine Halbzeit, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken ließ. In der zweiten Halbzeit gingen die Hofer jedoch etwas übermotiviert ins Spiel, verlor die Konzentration und verfiel wieder in alte Muster. Fehlpasse im Angriff luden zum Konter ein, welche eiskalt verwandelt wurden. Gut herausgespielte Chancen wurden beim sehr stark spielenden Gästetorhüter Lenz Schneider vergeben. Und so ging die Partie am Ende Eindeutig mit 5:24 zugunsten der Gäste.
Die Jungen Hofer können trotz des Ergebnisses erhobenen Hauptes aus der Halle. Man sieht stetig Weiterentwicklungen im Team und individuell. Das lässt optimistisch in die Zukunft blicken. Die Saalestädter Jungs können sich jetzt vier Wochen auf den nächsten Gegner vorbereiten. Hier gilt es dann gegen den Tabellenersten aus Hochfranken sein Können unter Beweis zu stellen.